Bilder vom Aufbau der Jugendsternwarte in Weisbach

 

Sternwarten-Info

 

SWR4 - Reportage

zur Planung einer Sternwarte

31. August 2012

 

SWR4 - Reportage

zum Betrieb der Sternwarte

August 2015

 

Stern-

gucker

Binau

 

Am 3. August

 fotografierte die

Teleobjektiv-Kamera

 der Raumsonde

 Rosetta dieses

 faszinierende Bild

vom Kometen

 67P/Tschurjumow-

Gerasimenko.

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Sonneneruption

21. Oktober 2013

 

Moose überleben Klimakatastrophen.

Seit mehr als 400 Millionen Jahren wachsen Moose auf der Erde. In dieser Zeit haben sie viele Klimakatastrophen überstanden.

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Willkommen bei Julagu
 

Aufbau 2013-2014 

 update:   03-Nov-15 20:43

 

Jugendsternwarte Weisbach

(Bilder mit Einfachklick öffnen)

 

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Astronomieabend im März 2012 auf dem Gelände der zukünftigen Sternwarte.

 

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Februar 2013 - im Tiefschnee - der Umriss des Grundstückes wird abgesteckt.

 

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Die ersten Beschäftigungen betrafen die Einrichtung der Container als vorübergehenden

Zufluchtsort und die Positionierung der Einzelfundamente.

Das erste Loch wurde mit Erdbohrer, Pickel und Schaufel ausgehoben.

Der Boden wird nach ca. 30 Zentimetern sehr steinig.

 

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Eine Woche später trafen wir auf gefrorenen Boden, der sich dennoch bebuddeln ließ.

Bei sonnigem und windigem Wetter konnten acht Gruben für die Stützen

beider Container ausgehoben werden.

 

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Nach dem Guß der Containerfundamente, deren Stutzen gegen Regen abgedeckt sind, geht es

an die Grube für den Sockel der Teleskopsäule, die keinen mechanischen Kontakt zum

Kuppelbau haben soll, um das spätere Teleskop erschütterungsfrei zu tragen und dieses von

Schwingungen des Gebäudes (Wind, Besucherbewegungen etc.) zu entkoppeln.

Die Säule hat einen Durchmesser von 55 Zentimetern und besteht aus Kanalschächten,

die mit Beton ausgefüllt sind. Der obige, sechseckige Adapter dient der Aufnahme

des endgültigen Säulenstumpfes für die Teleskopmontierung.

 

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Warten auf den Autokran der Firma Scholl; er kommt etwas später um 17oo Uhr

bei schönstem Wetter. Der Wiesenboden ist trocken und trägt den 40-Tonner.

 

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Die Container traten ihre Reise zur endgültigen Position auf den Fundamenten an.

 

         

Unmittelbar nach dem Aufsetzen wurden die angeschraubten Fußstützen der Container eingegossen.

Luftfahrt des ersten Containers

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Umgehend wurden die Ausgrabungen am Fundament für den Kuppelbau begonnen

und am regnerischen Freitag vor Pfingsten erledigt.

 

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Der Samstag vor Pfingsten war sehr sonnig, und wir konnten das Ringfundament

für den Kuppelbau betonieren. Den Abschluß bildet ein Kranz aus Böschungssteinen,

der "ins Wasser" nivelliert ist. Vor Beginn der Mauerarbeiten wurde noch der Boden gepflastert.

Zwischenzeitlich bekamen wir auch Besuch von der kritischen Bauleitung (Bild links).

 

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"Trockenmontage" der Kuppel am Jugendlabor in Guttenbach und die Feststellung,

dass der Zusammenbau schwieriger ist, als es zunächst erscheinen mag.

 

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Erste Arbeiten am Mauerring für die Kuppel, der nun zunehmend "wächst".

 

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Abdeckung gegen Regen war manchmal erforderlich, 

und nun ist das fast mannshohe Mauerrondell fertig.

 

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Einschalung und Guss des abschließenden Betonkranzes, Gebälk und Plattensegmente für den

Zwischenboden und Verbleiung des Kranzes zur Montage der Kuppel.

 

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Dank des frühzeitigen Probeaufbaues gelang es, die Kuppel an einem Samstag komplett zu installieren.

Dazu wurde der Betonkranz mit Bleiplatten belegt, worauf der tonnenförmige und vierteilige Unterbau

so kreisrund wie möglich zu befestigen war. Die halbkugelige Kuppel besteht ebenfalls aus vier Teilen,

die einzeln auf die Laufschiene des Unterbaues plaziert und nach Silikonisierung der Kontaktflächen

so verschraubt wurden, dass die Laufräder gleichmäßigen Druck auf die Schiene behalten und einen

reibungsarmen Umlauf der Kuppel erlauben. Circa fünf Stunden nahm der Aufbau in Anspruch.

 

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Mittlerweile wurde gepflastert, eine runde Tür im Mauerring eingebaut

und eine provisorische Klapptreppe für den Kuppeleinstieg angebracht.

 

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Es ist prächtiges Wetter für die Heuernte und Holzarbeiten an der Überdachung zwischen

Kuppel und Containern.

 

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Nach zwei Wochen nimmt die Überdachung schon Formen an.

Bei der ausgesetzten Lage in Weisbach ist mit orkanartigen Stürmen zu rechnen;

entsprechend solide ist das Gebälk ausfallen und wurde robust

an Mauerring sowie Containern verankert.

 

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Nach Fertigstellung der Dachhaut wurde die befensterte Außenwand montiert.

Parallel dazu konnten die Motorisierung der Kuppel und die Endsäule mit Teleskop

installiert werden. Letzteres wartet nun auf das "First Light".

 

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Die schon vielfach angemahnte Errichtung des Zaunes wird nun in Angriff genommen.

 

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Erste Versuche zur Aufzeichnung astronomischer Motive zwecks Verschönerung der Container:

Aufzeichnen des Saturn mit seinen Ringen (Ellipsen).

Montierung von Jalousien gegen Vogelflug und Weißeln des Mauerringes.

 

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Bei grauslichem Regenwetter und viel Wind - also ideal zum Pflanzen - wurden eine

Vogelschutzhecke und drei Halbstämme alter Apfelsorte eingesetzt.

Wenige Tage später erfreute sich eine Herde grasender Schafe der abendlichen Idylle.

 

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Erfolgreich unternimmt Christian die Schmückung der ersten Containerwand.

Auf "forest green" hat er das Schnittmuster "Jugend-Sternwarte-Weisbach" aufgebracht

 und kontrastfarbig besprüht. Bis auf Kleinigkeiten, die mit Pinsel bereinigt werden können,

kommt die Schrift gut heraus.

 

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Die Möblierung des Bürocontainers beginnt mit der Installation von Arbeitsplatten

an beiden langen Seiten und am "Fußende". Stauraum wird mit Regalen geschaffen.

 

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Während der langen Winterpause mit vielen regnerischen Tagen und hoher Luftfeuchtigkeit

ruhten alle weiteren Arbeiten am Außenbereich. Nun aber geht es an seine Verschönerungen.

Zunächst steht die Holzverkleidung der Container im Vordergrund.

 

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Bepflasterung des Zuganges und Errichtung eines Podestes mit dem Aushub zur späteren

Nutzung für erhöhten Ausblick über den Zaun.

 

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Verschönerung der Container sowie des Toiletten-  und Generatorhäuschen:

"High-Light" ist das Hertzsprung-Russel-Diagramm.

 

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Den Tag der Astronomie am 5. April 2014 nahmen wir zum Anlaß, um die Einweihung der

Sternwarte zu begehen und sie der Öffentlichkeit vorzustellen.

Das Wetter war miserabel, und der Hundeverein Guttenbach stellte uns freundlicherweise

ein Zelt zur trockenen Unterbringung der Gäste zur Verfügung.

Die Bürgerinitiative der Volksbank Mosbach übergab der Sternwarte

eine großzügige Spende von 5000 Euro,
von der ein komplettes Sonnenteleskop erworben werden soll.

 

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Trotz regnerischer Witterung geht es an die Pflasterung eines Trampelpfades zur Toilette.

Gegen den rauhen Ostwind wird die Ostseite des Zwischenbaues durch eine Bretterwand

mit Tür und Fenster geschlossen.

 Bernhard hat sich Tage später der farblichen Gestaltung gewidmet.

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Klaus hat eine Windrose zur Bepflasterung des Rondells angefertigt,

exakt in die Himmelsrichtungen gelegt und bunt umpflastert.

Die farbliche Ausschmückung und Befestigung der Böschung erfolgte am Pfingstwochenende. 

 Für Teleskopie im Freien bildet dieses Podest nun einen hervorragenden Standort.

Dem üppigem Graswuchs rückte Bernhard mit der Motorsense zu Leibe.

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Die vom Landschaftsschutz geforderte Begrünung der Containerdächer haben wir durch die

Errichung je eines Satteldaches "umformulieren" können. So bietet der Gesamtumriß

einen "häuslicheren" Anblick und fügt sich angenehm in die Landschaft.

 

JuLaGu - hello

 

 

 

     

     

geogr. Länge:  9,06°

geogr. Breite: 49,26°

Höhe (NN)    : 510m